Konkurs von Einzelpersonen und Einzelunternehmern - Schritt für Schritt Anweisungen für Einzelpersonen und Einzelunternehmer + mögliche Konsequenzen für den Schuldner

Hallo, liebe Leser des Wirtschaftsmagazins RichPro.ru! Heute werden wir über das Thema Insolvenz von Privatpersonen (IP) sprechen, welche Konsequenzen für den Schuldner gesetzlich vorgesehen sind, welche Dokumente und Maßnahmen für die Durchführung des Verfahrens erforderlich sind und so weiter.

Aus diesem Artikel lernen Sie:

• Was ist der Bankrott von Einzelpersonen und Einzelunternehmern in der Russischen Föderation?
• Wie ist das Insolvenzverfahren des Einzelnen?
• Notwendige Bedingungen und Unterlagen;
• Welche Konsequenzen hat das Gesetz für den Schuldner?

Und jetzt das Wichtigste zuerst.

Über die Merkmale des Konkurses von Einzelpersonen und Einzelunternehmern, die Konsequenzen für die Schuldner sowie schrittweise Anleitungen zum Konkurserfolg lesen Sie weiter

1. Insolvenz eines Einzelnen in Russland: Definition und Geschichte des Ereignisses + Realitäten des Status „Insolvenz“

Betrachten Sie detaillierter die Geschichte des Status und den regulatorischen Rahmen des Konkurses in der Russischen Föderation.

1.1. Kurze Definition

Unter dem Bankrott eines Einzelnen Meistens verstehen sie die finanzielle Insolvenz eines Bürgers, dh die Unfähigkeit, verfügbare Schulden für obligatorische Zahlungen und Forderungen von Gläubigern aus eigenen Mitteln zurückzuzahlen.

Mit anderen Worten bankrott - Das zahlungsunfähiger Bürger (einschließlich einzelner Unternehmer), dessen Schuldverpflichtungen das vorhandene Vermögen übersteigen (Bargeld, Immobilien, Wertsachen).

Nicht immer deutet das Vorhandensein von Schulden einer Person zwangsläufig auf ihre Zahlungsunfähigkeit hin. Ausführlicher über die Insolvenz haben wir in einem separaten Artikel in der Zeitschrift geschrieben.

Die Hauptmerkmale Insolvenzen von Privatpersonen bedeuten einen erheblichen Überschuss an Schulden gegenüber verfügbarem Bargeld und den Mangel an realen Aussichten, um die schwierige finanzielle Situation in naher Zukunft zu korrigieren.

1.2. Vorgeschichte des Auftretens

Vor einigen Jahrzehnten war das Konzept der Insolvenz der russischen Wirtschaft nicht vertraut. Der rechtliche Rahmen der Insolvenzanstalt existierte aufgrund der Abwesenheit in Russland nicht

Das starke Wachstum und die Entwicklung der russischen Wirtschaft, die Bildung und Weiterentwicklung des Kreditsystems haben den Weg für die Entstehung von Organisationen in Russland geebnet (privat und Zustand), bei denen es Anzeichen für Insolvenz gab.

Viele Unternehmen konnten sich nicht an die veränderten wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen, und die neu gegründeten Unternehmen haben noch nicht gelernt, in einer Marktwirtschaft zu arbeiten.

Im Jahr 1992 Die erste Insolvenzverordnung wurde verabschiedet. Er befasste sich mit Fragen der Liquidation von juristischen Personen im Konkursverfahren.

Die Insolvenzgesetze haben sich im Laufe eines Jahrzehnts mehrmals geändert. Insolvenzgesetz in Kraft heute 2002 Jahr.

Mit der Entwicklung des Kreditsystems wurde der bestehende Rahmen für die Insolvenzregulierung in der Russischen Föderation nicht mehr vollständig den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft gerecht und bedurfte schwerwiegender Änderungen.

Das Gesetzgebungsorgan hat zusammen mit der Regierung der Russischen Föderation einen neuen Gesetzgebungsakt ausgearbeitet, der die Möglichkeit regelt, eine natürliche Person unter bestimmten Bedingungen für insolvent zu erklären. Der angegebene normative Rechtsakt wurde angenommen Ende 2015.

1.3. Der regulatorische Rahmen der Insolvenz in der Russischen Föderation + das Gesetz über die Insolvenz von Einzelpersonen

Bundesgesetz (Bundesgesetz) über die Insolvenz von Privatpersonen - Sie können die neueste Ausgabe unter den folgenden Links herunterladen

Mit der raschen Entwicklung des Kreditsystems in Russland ist die Notwendigkeit entstanden, ein spezielles Gesetz zu schaffen, das Konkursfragen von Bürgern und Einzelunternehmern regelt. In der Russischen Föderation konnten vor der Verabschiedung dieses Bundesgesetzes nur juristische Personen für insolvent erklärt werden.

Das Insolvenzgesetz für Privatpersonen ist im Oktober 2015 in Kraft getreten.

Die Notwendigkeit der Verabschiedung eines Bundesgesetzes ergab sich aus mehreren Gründen:

• eine riesige Menge von Darlehen an die Bevölkerung ausgegeben;

• In der Anfangsphase der Errichtung des Kreditsystems in der Russischen Föderation wurde den Bürgern von Banken und anderen Kreditinstituten ein größerer Betrag gutgeschrieben, manchmal ohne Einhaltung komplexer Formalitäten und zusätzlicher Kontrollen. Jeder konnte einen Kredit bekommen;

• Bürger, die an solche Gelegenheiten nicht gewöhnt sind, erhielten Kredite (Verbraucher, Zielgruppe, Hypothek) für jegliche Bedürfnisse, ohne über ihre finanziellen Möglichkeiten nachzudenken, diese später zu bezahlen.

• Instabilität der wirtschaftlichen Situation in Russland in den letzten Jahrzehnten, Krisen und Ausfälle, massive Arbeitslosigkeit.

Infolgedessen gab es eine Situation, in der die Hälfte der arbeitsfähigen Bürger Russlands Schulden gegenüber Gläubigern hat. Aufgrund der mangelnden Fähigkeit, Kredite pünktlich zu bezahlen, zahlen die Betroffenen überhaupt nicht mehr. Schuldenverpflichtungen der Bevölkerung in der Russischen Föderation haben enorme Ausmaße erreicht, und die Zahl der Menschen, die ihre Schulden nicht bezahlen können, nimmt weiter zu.

Der Staat versuchte, das Problem der Zahlungsunfähigkeit der Bevölkerung zu lösen, indem er die Insolvenzproblematik eines Einzelnen in einem speziellen Bundesgesetz regelte, dessen Normen die Einleitung der Insolvenz eines Einzelnen und eines Einzelunternehmers zuließen.

Insolvenzrecht für Privatpersonen und Unternehmer:

Laden Sie das Gesetz über die Insolvenz von Privatpersonen herunter (von 29.06.2015)

Laden Sie das Gesetz über die Insolvenz juristischer Personen herunter (in der Fassung von 13.07.2015)

Wichtig! Es ist zu beachten, dass sich eine in Konkurs geratene Privatperson nicht von der Verpflichtung entbindet, ihren Schuldverpflichtungen nachzukommen. Er hat alternative Möglichkeiten, finanzielle Probleme zu lösen.

1.4. Nachteile des Gesetzes über die Insolvenz von Bürgern und Einzelunternehmern

Der Hauptzweck der Verabschiedung des Gesetzes "Über die Insolvenz von Einzelpersonen" bestand darin, Einzelpersonen bei der Lösung angesammelter finanzieller Probleme im rechtlichen Bereich, dh auf rechtliche Weise, zu unterstützen.

Obwohl der Gesetzgeber Einzelpersonen theoretisch die Möglichkeit gab, ihre finanziellen Insolvenzprobleme auf zivilisierte Weise zu lösen, aber in der Praxis - Nur ein kleiner Teil der Einzelpersonen kann von dieser Innovation profitieren.

Der Hauptgrund warum Das Insolvenzrecht des Einzelnen gilt nicht in vollem Umfang- Unvereinbarkeit der Anforderungen des Rechtsakts mit den Realitäten der modernen russischen Gesellschaft und der wirtschaftlichen Lage im Land, zum beispiel:

• Erstens legt das Gesetz die Mindestgrenze für die Höhe der Schulden einer Person fest, deren Erreichung es Ihnen ermöglicht, den Insolvenzprozess einzuleiten. Sie macht das wieder gut 500 000 Rubel.

Für die meisten russischen Staatsbürger ist die Höhe der Schulden jedoch bindend über 100 000 Rubel - eine unlösbare Aufgabe, und nur wenige machen Schulden in Höhe von einer halben Million Rubel.

• Zweitens erscheint eine derart hohe Grenze der unteren Schwelle, deren Erreichung dem Einzelnen das Recht einräumt, einen Insolvenzfall zu eröffnen, recht seltsam, da dieser Betrag für Organisationen gleich ist 300 000 Rubel.

1.5. Problematische Fragen des neuen Gesetzes über die Insolvenz von Einzelpersonen

Problem 1. Die häufigste Kategorie von Fragen, die von Schiedsgerichten geprüft werden, ist die Insolvenzerklärung (einer Organisation, einer Einzelperson oder eines Einzelunternehmers), da der Status einer Insolvenz nur durch eine rechtskräftige Entscheidung des Schiedsgerichts erlangt wird.

Das Inkrafttreten des Gesetzes über die Insolvenz von Einzelpersonen hat gezeigt, dass die Justiz aufgrund des großen Zustroms von Anträgen von Bürgern, die Insolvenz anmelden möchten, nicht auf die gestiegene Arbeitsbelastung vorbereitet war.

Die hohe Anzahl von Schiedsgerichten erlaubt es keinem angemessenen Niveau, Fälle dieser Kategorie zu berücksichtigen, wobei auf die Details eines bestimmten Falls geachtet wird. Eine große Anzahl solcher Fälle wird als Verstoß gegen die Bestimmungen angesehen.

Problem 2 Seit das neue Gesetz über die Insolvenz von Privatpersonen und Unternehmern vor einem Jahr verabschiedet und in Kraft getreten ist, haben die Gerichte in solchen Fällen keine stabile Rechtspraxis entwickelt.

Problem 3 Insolvenz - ein ziemlich kompliziertes, langwieriges und umfangreiches Verfahren, so dass Einzelpersonen versuchen, auf die Hilfe von Spezialisten mit umfassender praktischer Erfahrung und ausreichendem Wissen zurückzugreifen, die mit den Feinheiten und Nuancen von Insolvenzfragen vertraut sind. Personen, die sich in Konkurs befinden, können jedoch nicht einmal eine geringe Gebühr für die Dienstleistungen eines solchen Managers zahlen.

Sollte beachtet werdendass das Gesetz über den Konkurs von Einzelpersonen heute nur für eine sehr begrenzte Kategorie von Bürgern gilt und nicht seine volle Funktion erfüllt.

Aus diesen Gründen Privatpersonenund darüber hinaus Justizbehörden sind sehr skeptisch, da das Vorhandensein erheblicher Mängel im Insolvenzrecht der Bürger nicht die vollständige Nutzung der vom Gesetzgeber ins Auge gefassten Möglichkeiten ermöglicht.

Wenn die Widersprüche im fraglichen Gesetz beseitigt werden, kann eine wirksame Anstalt des Bankrotts von Einzelpersonen in Russland verdienen.

Wer leitet die Insolvenz eines Bürgers und Einzelunternehmers

2. Wer kann ein Insolvenzverfahren für einen Bürger und einen einzelnen Unternehmer einleiten?

Eine natürliche Person oder ein einzelner Unternehmer kann nur vor Gericht für insolvent erklärt werden. Um das Verfahren zur Feststellung einer natürlichen oder natürlichen Insolvenz einzuleiten, muss ein Antrag bei der Justizbehörde gestellt werden.

2.1. Wer leitet die Insolvenz einer Person ein

Nach russischem Recht kann ein Bürger selbst das Insolvenzverfahren einer Person einleiten, indem er einen Insolvenzantrag stellt.

Obligatorische Voraussetzungen für die Einreichung eines Insolvenzantrags:

• Verfügbarkeit finanzieller Verbindlichkeiten über 500 000 Rubel;
• fehlende Zahlungen für bestehende Schulden mehr als 3 Monate.

Wichtig: Ein Antrag einer Einzelperson auf Insolvenzerklärung kann nicht angenommen werden, wenn die Höhe der finanziellen Verpflichtungen Zahlungsrückstände bei Unterhaltszahlungen für minderjährige Kinder oder verschiedene Arten von Entschädigungen für Schäden aufgrund von Gesundheitsschäden umfasst.

Insolvenz eines Bürgers kann auch von seinen Gläubigern eingeleitet werden.

Die Hauptinitiatoren des Insolvenzverfahrens einer Person (Bürger)

Dies können die folgenden Entitäten sein:

• Steuerbehörden;
• Banken und andere Kreditinstitute;
• kommunale Behörden;
• vom Gläubiger ermächtigte Personen.

Ein Antrag auf Insolvenz einer natürlichen Person kann von einem Gläubiger oder einer Gruppe gestellt werden, die einen Anspruch auf Rückzahlung der daraus resultierenden Schulden geltend macht.

Dementsprechend kann der Antrag auf Insolvenz eines Bürgers gestellt werden Es werden verschiedene Anforderungen angegeben:

• Bankdarlehen
• Unterhaltsschuld;
• finanzielle Verpflichtungen aus Gesundheitsschäden.

2.2. Wer leitet das IP-Insolvenzverfahren ein?

Es gibt keinen besonderen Unterschied zwischen Personen, die das Insolvenzverfahren eines Bürgers einleiten, und einzelnen Unternehmern. Der Konkurs von juristischen Personen weist jedoch erhebliche Unterschiede auf, sowohl in Bezug auf die Dokumente als auch in Bezug auf die Verfahrensschritte.

So können sie einen Antrag auf Feststellung des Konkurses von IP stellen:

• Unternehmer;
• einzelne Kreditgeber;
• Steuern und andere Regierungsbehörden.

Denken Sie daran, dass solche Gläubiger, deren Forderungen auf den Schulden des einzelnen Unternehmers beruhen und nicht mit seiner unternehmerischen Tätigkeit in Zusammenhang stehen, auch einen Insolvenzantrag stellen können.

3. Was ist für die Insolvenz eines Einzelnen oder eines Einzelunternehmers notwendig?

Das Vorhandensein von Krediten und anderen Schulden eines Bürgers bedeutet nicht, dass er für bankrott erklärt werden kann. Nur eine natürliche Person, die bestimmte Bedingungen (Merkmale) des russischen Insolvenzrechts erfüllt, kann ein Insolvenzverfahren einleiten und anschließend den offiziellen Insolvenzstatus erhalten.

3.1. Anzeichen eines Bankrotts einer Person

Jeder Bürger, der die folgenden Anzeichen eines Bankrotts hat, kann damit beginnen, sich für finanziell zahlungsunfähig zu erklären:

• Mangel an finanziellen Vermögenswerten (Geld, Immobilien und anderes wertvolles Eigentum) in der Lage, bestehende Schulden zurückzuzahlen;
• Die Höhe der Schulden ist so groß, dass das verfügbare Einkommen oder der Verkauf von Bestandsimmobilien nicht gesperrt werden. Vor Gericht wird in den meisten Fällen das bewegliche und unbewegliche Vermögen des Schuldners verkauft;
• Gesamtschuld mehr als 500 000 Rubel;
• Verzögerungen bei Kreditzahlungen nicht weniger als 3 Monate;
• Die schwierige finanzielle Situation kann nicht durch eine Umschuldung behoben werden, es besteht keine Aussicht auf eine Lösung des Problems der Rückzahlung bestehender Schulden.
• Die Person hat keine Vorstrafen für Wirtschaftsverbrechen.

Wichtig! Ein Einzelner kann Insolvenz anmelden, bevor die angegebenen Tatsachen eintreten, wenn er nachweist, dass sich in naher Zukunft nichts ändern wird und keine Aussicht besteht, seine Kredit- und sonstigen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern zu erfüllen.

3.2. Anzeichen und Merkmale der Insolvenz einzelner Unternehmer

Ein Einzelunternehmer ist ein Bürger (eine Einzelperson), der ein Unternehmen im Status eines Einzelunternehmers besitzt.

Ausführlicher, wie man die IP selbst öffnet, haben wir in einem separaten Material geschrieben.

Im Allgemeinen stimmen daher die Anzeichen eines Insolvenzverwalters und eines in Konkurs befindlichen Unternehmers überein.

Der Gesetzgeber hat die folgenden Hauptinsolvenzzeichen eines einzelnen Unternehmers festgestellt:

• alle Schulden des Unternehmers insgesamt mehr als 500 000 Rubelund es wurde festgestellt, dass die Mindestschuld gegenüber einem Gläubiger 10.000 Rubel betragen sollte;
• IP-Schulden (Kredite, Pflichtzahlungen) den dem Unternehmer zur Verfügung stehenden Wert, das Vermögen oder sonstige Einkommen bei weitem übersteigen;
• Geschäftsmann zahlt die Schulden nicht mehr als 3 Monate.

Wichtig! Der Unterschied zwischen der Insolvenz einzelner Unternehmer und der Insolvenz eines Bürgers besteht darin, dass bei der Berechnung des Gesamtschuldbetrags nur der Teil der Schuldenverpflichtungen berücksichtigt wird, der mit dem Geschäft des Unternehmers verbunden ist.

Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ein Insolvenzverfahren für einen Einzelnen und einen Einzelunternehmer durchlaufen wird und was dazu erforderlich ist

4. Insolvenz einer Einzelperson (IP) - das Verfahren zur Beantragung des Schiedsgerichts + schrittweise Anweisungen zur Erlangung des Insolvenzstatus

Eine Person kann erst nach Inkrafttreten einer Entscheidung des Schiedsgerichts in Konkurs gehen. Das Gericht beurteilt unter Berücksichtigung der Anträge eines Bürgers oder einzelnen Unternehmers die finanzielle Situation des Antragstellers und entscheidet auf der Grundlage umfassend überprüfter Beweise.

Eine Gerichtsentscheidung für einen Bürger kann positiv oder negativ sein:

• positive Entscheidung: das Gericht erklärt die Person für bankrott und ernennt ein Verfahren, um eine Lösung für die finanzielle Situation des Antragstellers zu finden;

• negative entscheidung: das gericht weigert sich, den bürger für insolvent zu erklären (nichteinhaltung der bedingungen, unzureichende nachweise).

Um Konkursstatus zu erhalten, muss ein Bürger eine Reihe von obligatorischen Maßnahmen ergreifen und mehrere Stufen durchlaufen:

1. Vorbereitung: Ausfüllen eines Antrags, Sammeln der erforderlichen Bescheinigungen und Belege, Zahlung der staatlichen Gebühren;
2. Eröffnung eines Insolvenzverfahrens: Einreichung eines Antrags direkt beim Schiedsgericht;
3. Prüfung des Antrags durch den Richter (vorläufige und unbegrenzte Anzahl von Hauptversammlungen), Einholung einer gerichtlichen Entscheidung, von der die weiteren Handlungen des Schuldners abhängen.

Im Falle einer positiven EntscheidungDer Richter muss einen Manager ernennen - einen Finanzfachmann, der die gerichtliche Anordnung ausführt. Der bestellte Manager ist persönlich für die finanzielle Situation des Einzelnen verantwortlich.

Schiedsgerichtsverfahren

Da die Konsequenzen einer Insolvenzerklärung für eine Person schwerwiegende Einschränkungen sind, einschließlich der finanziellen Aktivitäten einer Person, Insolvenz muss auf die ernsteste Weise angegangen werden.

Insolvenz beginnt mit der Vorbereitung des notwendigen Pakets von Dokumenten und verfügbaren Beweisen. Dies bedeutet, dass der Antragsteller alle finanziellen Angelegenheiten aufräumt, analysiert und alle Informationen sammelt, die Tatsachen enthalten, die auf seine Insolvenz hindeuten können.

Sehr wichtig kompetent und so vollständig wie möglich einen Antrag auf Einreichung beim Schiedsgericht ausfüllen.

Es sollte detailliert alle Tatsachen beschreiben, die den Einzelnen oder die Einzelperson in eine schwierige finanzielle Situation geführt haben, und alle Beträge der Schulden angeben, die die Gläubiger anzeigen.

So viele Fakten (Dokumente) wie möglich gesammelt haben, Schuldner ist eher zu beweisendass die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ist Zwangsmaßnahme.

Das Gericht muss in seiner Klage die Aussage des Schuldners auf Verfügbarkeit prüfen Betrug um die Erfüllung von Schuldverpflichtungen zu vermeiden.

Insolvenz eines Bürgers oder Unternehmers - Dies ist ein langwieriges und für den Antragsteller sehr ärgerliches Verfahren. Die Prüfung eines Falles vor Gericht dauert ziemlich lange. Dies ist gerechtfertigt, da das Gericht alle vorgelegten Beweise und Tatsachen sorgfältig und gründlich prüfen muss.

Darüber hinaus werden alle finanziellen Transaktionen und Verträge mit Beteiligung des Schuldners geprüft, die Tatsachen der Eigentumsübertragung an Verwandte, Familienangehörige des Antragstellers und sonstige Dritte berücksichtigt.

Die in solchen Fällen gewachsene Rechtspraxis zeigt dies Insolvenzverfahren von Bürgern und Einzelpersonen können länger als ein Jahr dauern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Gerichte (Schiedsgerichte) in zentralen Städten ansässig sind.

Viele Antragsteller haben Schwierigkeiten, an Gerichtsverfahren teilzunehmen, da das Schiedsgericht von ihrem Wohnort entfernt ist, weshalb sich die Verfahren häufig verzögern.

Um die Insolvenz einer Privatperson oder eines einzelnen Unternehmers zu beantragen, ernennt der Richter einen Manager, der sich um die finanziellen Angelegenheiten des Antragstellers kümmert. Der Finanzmanager erhält eine Vergütung für die Erfüllung seiner Aufgaben.

Bei der Entscheidung über die Ernennung eines Managers kann das Gericht die schwierige finanzielle Situation des Bürgers berücksichtigen und ihm einen Ratenzahlungsplan (Aufschub) des Betrags zur Verfügung stellen, der für die Rechtsberatung des Managers zu zahlen ist.

So, jetzt die Schritt-für-Schritt-Anleitung selbst:

Schritt Nummer 1. Vorbereitung der Unterlagen

Das Dokumentenpaket, das dem Schiedsgericht bei der Einleitung des Insolvenzverfahrens eines Einzelnen oder eines Einzelunternehmers vorgelegt wird, ist gesetzlich festgelegt.

Liste der erforderlichen Dokumente, die eine Einzelperson oder ein einzelner Unternehmer vorbereiten muss, um vor Gericht zu gehen:

1. Kopie des Dokuments (meist ein Reisepass), anhand dessen Sie den Antragsteller identifizieren können.
2. Dokumente, die Verfügbarkeit und Größe anzeigen finanzielle Schulden (Darlehensverträge, Darlehensverträge, Quittungen).
3. Liste der personenbezogenen Daten aller Gläubiger mit der obligatorischen Angabe der Höhe der Anforderungen. Dies ist ein formalisiertes Dokument, das korrekt und vollständig ausgefüllt werden muss.
4. In Übereinstimmung mit allen gesetzlichen Anforderungen erhalten, Auszug aus dem USRIP (Einheitliches Staatsregister der Einzelunternehmer). Ein solcher Auszug wird von der Steuerbehörde ausgestellt und beglaubigt. Die Gültigkeit dieses Zertifikats ist kurz (5 Tage), daher ist es besser, es am Ende zu nehmen, wenn das gesamte Paket abgeholt wird (um eine wiederholte Behandlung und Zahlung der staatlichen Gebühr für die Ausstellung des Zertifikats zu vermeiden).
5. Ein Dokument, das alles Eigentum des Schuldners enthält. Eine obligatorische Bewertung aller finanziellen Vermögenswerte des Antragstellers ist dem Inventar der Immobilie beigefügt.
6. Informationen zu Transaktionen, die vor Gericht abgeschlossen wurden, deren Gesamtbetrag 300.000 Rubel übersteigt.
7. Bescheinigung über die Höhe der für 3 Jahre gezahlten Steuer.
8. Ein Dokument auf offenen Bankkonten im Namen des Schuldners Anzeige aller Beträge, die auf ihnen angesammelt sind.
9. Kopie der Versicherungsbescheinigung (SNILS).
10. Anerkennungsurkunde des Schuldners arbeitslos - wenn der Schuldner einen solchen Status hat.
11. Für IE erforderlich Kontoauszug und dessen Zustand.
12. Original und Kopie der Heirats- oder Scheidungsurkunde.
13. Wenn der Schuldner hat Ehevertragdie Vorlage einer beglaubigten Kopie ist erforderlich.
14. Originaldokument bestätigt Zahlung der staatlichen Abgabe.
15. Spezialist Zahlungsbeleg - Finanzmanager. In Ermangelung von Mitteln zur Bezahlung von Dienstleistungen muss der Antragsteller dem Gericht einen Antrag zur Gewährung einer Stundung beifügen.
16. Dokumente und Zertifikate bestätigen Behinderung des Antragstellers, Gesundheitszustandoder für behinderte Familienmitglieder sorgen.

Ein einzelner Unternehmer stellt dem Gericht die gleichen Dokumente zur Verfügung, mit dem Unterschied, den er benötigt ergänzen eine Liste von Informationen und Referenzen, die sich auf die Geschäftstätigkeit des Antragstellers beziehen.

Schritt Nummer 2. Berufung beim Schiedsgericht und Insolvenzverfahren

Ein Antrag auf Insolvenzerklärung eines Bürgers ist ein formalisiertes Dokument. Seine Form ist gesetzlich festgelegt und wird direkt in der Geschäftsstelle des Schiedsgerichts ausgefüllt.

Es ist gestattet, einen Antrag im Voraus auszufüllen, muss ihn jedoch einreichen Bürger persönlichoder Gesicht Konkurs einleiten.

Informationen, die im Antrag enthalten sein müssen:

• den Namen des Gerichts (Schiedsgerichts), bei dem die Insolvenzverhandlung stattfinden wird;
• gibt die Höhe der Verschuldung und Informationen zu jeder Verschuldung sowie die Gründe für ihre Entstehung an;
• Angaben zur Erwerbstätigkeit des Antragstellers: Arbeitsort und Kündigungsgründe (falls vorhanden);
• Informationen über andere Einkommen als Arbeit;
• eine Liste des Eigentums des Schuldners;
• Informationen über die Familie und ihre Zusammensetzung;
• Angaben zur Bestätigung der Abhängigkeit von Bürgern, die vom Unterhalt des Schuldners abhängig sind;
• Beigefügt sind Kopien von Darlehensverträgen (Hypotheken-, Ziel-, Verbraucher-) und Darlehensverträgen;
• Kopien sämtlicher Korrespondenz mit Gläubigern, Rückzahlungsansprüche.

Beispiel eines Insolvenzantrags eines Einzelnen (.docx, 17,8 kb.)

Es ist sehr wichtig, im Antrag alle verfügbaren Informationen anzugeben, die die Tatsache des Konkurses bestätigen.

Ein Insolvenzantrag einer Einzelperson - Alle im Antrag angegebenen Informationen müssen durch Dokumente belegt sein, alle Zertifikate sind entweder von den ausstellenden Behörden oder von einem Notar beglaubigt.

Das Ausfüllen des Antrags muss in der Geschäftsstelle des nachgeordneten Schiedsgerichts erfolgen. Nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist wird dem Antragsteller die Entscheidung des Richters über die Annahme des Antrags auf Herstellung übermittelt.

Darüber hinaus kann die Definition angeben, welche zusätzlichen Dokumente bereitgestellt werden müssen, und die Frist für die Erfüllung einer solchen Anforderung.

Verfügungsbeschränkungen während der Beilegung eines Insolvenzfalls

Nachdem der Schuldner die Entscheidung über die Annahme des Insolvenzantrags erhalten hat, geht er zur zweiten Stufe des Insolvenzverfahrens über: direkte Lösung des Falls und Eingang einer Entscheidung eines Schiedsgerichts.

Während des Verfahrens auf Antrag der Privatperson oder der Insolvenz des geistigen Eigentums werden dem Schuldner eine Reihe von Beschränkungen auferlegt:

• ein Verbot von Finanztransaktionen, deren Gegenstand Eigentum oder Bargeld ist über 50 000 Rubel. Solche Transaktionen können jedoch abgeschlossen werden, wenn der bestellte Manager ihm eine schriftliche Genehmigung erteilt.
• Transaktionen mit Eigentum des Schuldners sind verboten (Grundstücke und bewegliche Sachen, Einlagen, Aktien);
• es ist verboten, bürger zu sein oder darlehen, hypothekenvermögen (einschließlich des eigentums der familie) zu vermitteln. Solche Aktionen können nur mit Zustimmung des Administrators durchgeführt werden.
• Dem Antragsteller ist es nicht gestattet, sein Eigentum ganz oder teilweise als Anteil am genehmigten Kapital verschiedener Unternehmen und Genossenschaften zu übertragen sowie Anteile an verschiedenen Organisationen und Unternehmen zu erwerben.

Eine ziemlich strenge Beschränkung, die für die Veräußerung des Eigentums durch den Schuldner gilt, gerechtfertigt, weil es für eine vollständige und umfassende Überprüfung der Angaben des Schuldners erforderlich ist.

Verstößt der Antragsteller bei der Prüfung des Insolvenzfalls gegen einen dieser Punkte, kann der Richter sich weigern, einen Schuldner für bankrott zu erklären.

Schritt Nummer 3. Anhängige Gerichtsentscheidung

In der Phase des Wartens auf die Entscheidung des Schiedsrichters ist die Hauptperson Finanzmanagervom Gericht ernannt. Das Gesetz über die Insolvenz von Privatpersonen und Unternehmern sieht die obligatorische Beteiligung dieses Spezialisten an der Insolvenz von Privatpersonen vor.

Der Schuldner kann keinen Manager nach Belieben auswählen. Dies ist das Vorrecht des Gerichts. Jedoch Der Manager kann vom Richter aus der Liste der Spezialisten von Selbstregulierungsorganisationen ausgewählt werden, die der Schuldner bereitstellt.

An einen von einem Richter bestellten Finanzmanager werden eine Reihe schwerwiegender Anforderungen gestellt, um am Konkurs einer Einzelperson oder eines Einzelunternehmers teilzunehmen.

Der Finanzmanager im Insolvenzfall von Privatpersonen und Privatunternehmern ist in allen Phasen eines offenen Insolvenzverfahrens involviert

Bei Nichteinhaltung der folgenden Anforderungen wird ein solcher Spezialist suspendiert:

• er sollte nicht persönlich am Ergebnis der Klärung des Falles interessiert sein;
• reine berufliche Daten (Mangel an Kommentaren und insbesondere Strafen);
• Zulassung zur Durchführung solcher Aktivitäten und Verfügbarkeit einer Lizenz.

Welche Aufgaben hat der Finanzmanager:

• bewahrt das Eigentum des Antragstellers;
• analysiert die Finanzlage des Schuldners;
• findet und stellt Anzeichen des Bankrotts einer Privatperson fest;
• arbeitet an den Anforderungen der Gläubiger (auch mit ihnen persönlich);
• benachrichtigt die Gläubiger (Banken und andere Kreditinstitute) über die Durchführung von Insolvenzverfahren, den Verkauf von Immobilien oder die Umschuldung des Antragstellers;
• kontrolliert, wie der Umschuldungsplan umgesetzt wird;
• legt den Gläubigern des Schuldners alle erforderlichen Berichte über seine Tätigkeit vor.

Eine Analyse der von diesem Spezialisten wahrgenommenen Funktionen zeigt, dass der vom Gericht bestellte Finanzmanager in alle Phasen des offenen Insolvenzverfahrens involviert ist.

In Bezug auf die natürliche Person, gegen die das Insolvenzverfahren eingeleitet wurde, können 2 (zwei) Entscheidungen getroffen werden:

• Der Antrag des Schuldners ist abzulehnen, wenn die Voraussetzungen für die Erlangung des Insolvenzstatus nicht ausreichend nachgewiesen sind (Fehlen von Insolvenzzeichen).
• Zufriedenheit der Anwendung - in diesem Fall sind verschiedene Optionen möglich, die nachfolgend beschrieben werden.

Gerichtliche Praxis im Falle der Insolvenz von Einzelpersonen (IP) - Vergleich, Umschuldung von Einzelpersonen, Verkauf von Immobilien

5. Insolvenzverfahren von Einzelpersonen und Einzelunternehmern: Gerichtspraxis + Vergleichstabelle

Die Optionen für die vom Gericht im Falle einer positiven Entscheidung festgelegten Verfahren sind erforderlich, um eine Lösung für die finanziellen Probleme des Schuldners zu finden:

1. zwischen dem Schuldner und dem / den Gläubiger (n) ist gütliche Einigungvom Gericht genehmigt.
2. Besteht die Aussicht, die schwierige finanzielle Situation auszugleichen, können zusätzliche Einkünfte oder andere finanzielle Vermögenswerte des Schuldners bestellt werden Umschuldung;
3. extreme Option - eine Person erhält Konkursstatus, und sein Eigentum wird versteigert. Der letztere Fall ist weder für den Schuldner noch für die Gläubiger von Vorteil, weshalb die Person zuletzt für insolvent erklärt wird, wenn es unmöglich ist, die beiden oben aufgeführten Optionen zu nutzen.

Jedes der vorgeschriebenen Verfahren hat seine eigenen Nuancen, deshalb werden wir sie genauer betrachten.

5.1. Der Abschluss einer Vergleichsvereinbarung

Der Abschluss einer für beide Seiten vorteilhaften Vergleichsvereinbarung ist der wünschenswerteste Weg, um die schwierige finanzielle Situation des Schuldners zu lösen.

Abschluss eines Vergleichs Schuldner und Kreditgeber Ermittlung der für beide Streitparteien akzeptabelsten Lösung.

Eine solche Vereinbarung ermöglicht es einer Einzelperson und einem Gläubiger, weitere Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Ein Richter in der ersten Gerichtssitzung erinnert notwendigerweise an das Recht der Parteien, die Angelegenheit friedlich zu lösen.

Eine Beilegung ist eine Beilegung eines Streits zwischen den Parteien durch gegenseitige Zugeständnisse:

• Der Kreditgeber macht die Bedingungen für die Rückzahlung der Schulden milder.
• der schuldner ist verpflichtet, die bedingungen der neuen anforderungen rechtzeitig zu erfüllen.

Wichtig zu beachtendass eine einvernehmliche Vereinbarung in jedem Stadium der Anhörung des Insolvenzgerichts getroffen wird. Eine gütliche Einigung muss in irgendeiner Form schriftlich erfolgen.

Zeichen, die eine Siedlung von einem regulären Dokument ähnlichen Inhalts unterscheiden:

• Vereinbarung ist nur mit gegenseitigem Einverständnis möglich, die Bedingungen zu ändern;
• ein Vergleich wird vor Gericht geprüft und genehmigt;
• Das Inkrafttreten erfolgt nach der endgültigen Entscheidung über den Fall an den Richter.

Im Zweifelsfall kann das Gericht nicht zulassen (ablehnen) einen Vergleichsvertrag abschließen. Eine Ablehnung kann folgen, wenn bei der Beurteilung und Analyse der finanziellen Situation des Schuldners Grund zu der Annahme besteht, dass der Schuldner seine Schuldenprobleme nicht lösen kann. Oder es gibt ernsthafte Verdachtsmomente hinsichtlich der "Ehrlichkeit" des Bürgers.

Wichtig! Die Gesetzgebung der Russischen Föderation sieht vor, dass die Schulden eines Bürgers von Dritten zurückgezahlt werden können, die einer Privatperson bei der Lösung von Schuldenproblemen helfen möchten. Es kann sich dabei um Einzelpersonen, verschiedene Fonds oder auch um den Staat handeln.

Was passiert, nachdem eine Einigung erzielt wurde?

Folgen dieser Prozedur:

• das Moratorium für die Rückzahlung der Forderungen des Gläubigers endet;
• die Tätigkeiten des Finanzverwalters werden eingestellt;
• Der aufgestellte Umschuldungsplan wird aufgehoben.
• der schuldner zahlt kreditschuldzahlungen gemäß den neuen bedingungen.

Der Abschluss einer Vergleichsvereinbarung birgt zweifelsohne Vorteile:

• Zeit wird gespart;
• Gerichtskosten werden reduziert, einschließlich der Bezahlung für Manager-Dienstleistungen;
• Der Gläubiger und der Schuldner vereinbaren gegenseitige Zugeständnisse, bei denen die Aussicht besteht, die schwierige finanzielle Situation des Schuldners zu lösen.

Erfahrene Anwälte empfehlen den Bürgern in den meisten Fällen eine Einigung treffenwenn Kreditgeber oder Finanzmanager bieten eine solche Gelegenheit.

Ein Merkmal der mit dem UZ geschlossenen Vergleichsvereinbarung ist die Befreiung eines einzelnen Unternehmers aus der Zwangsliquidation.

Der Abschluss einer Vergleichsvereinbarung zwischen allen Gläubigern und einem einzelnen Unternehmer kann Sie davon abhalten bevorstehende Beseitigung von IP. Diese Regelung hilft bei der Bestimmung der Fälligkeit von Steuer- und Kreditzahlungen innerhalb des zugewiesenen Zeitraums.

5.2. Umschuldungsplan

Umschuldung - Dies sind konsequente Aktivitäten, die darauf abzielen, die schwierige finanzielle Situation einer Privatperson zu lösen. Die Umstrukturierung umfasst die Ausarbeitung eines Plans zur Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit des Schuldners.

Der Umstrukturierungsplan umfasst in der Regel folgende Aktivitäten:

• der Betrag der monatlichen Schuldentilgung wird reduziert;
• Darlehenslaufzeit ist freibleibend;
• Bußgelder werden insgesamt (oder für eine bestimmte Nachfrist) annulliert.

Das Umstrukturierungsverfahren wird vom Gericht erst dann ernannt, wenn der Schuldner das Vorhandensein zusätzlicher Einkünfte oder anderer finanzieller Vermögenswerte in einer Höhe bestätigt, die ausreicht, um die aktualisierten Forderungen der Gläubiger zu befriedigen.

Das Umstrukturierungsverfahren ist ungünstiger als ein Vergleich, im Vergleich zum Verkauf von Immobilien ist dies jedoch zweifellos günstiger Ergebnis der Prüfung eines bankrotten Bürgers. Schließlich erhält der Schuldner Leistungen in Form der Aussetzung von Geldbußen und früher anfallenden Sanktionen.

✏ Lesen Sie auch unseren Artikel zur Kreditrestrukturierung - was ist das und wie wird es durchgeführt?

5.3. Insolvenzanerkennung: Stadium des Verkaufs von Eigentum einer Einzelperson oder eines Einzelunternehmers

In Fällen, in denen die Parteien einer einvernehmlichen Vereinbarung nicht zustimmen und der Bürger nicht über die Mittel zur Rückzahlung der bestehenden Schulden verfügt oder das Umstrukturierungsverfahren keine positiven Ergebnisse erbracht hat, Eine Person wird für bankrott erklärt.

In diesem Fall wird alles Eigentum des Schuldners verkauft, das heißt, bei Insolvenzgebot verkauftund die erhaltenen Beträge werden zur Rückzahlung der Forderungen der Gläubiger verwendet.

Eigentum des zu verkaufenden Schuldners:

• alles bewegliche und unbewegliche Vermögen. Das während der Ehe erworbene Vermögen ist ebenfalls veräußerungspflichtig;
• Die Immobilie wird hauptsächlich verkauft höherer Wert (Liquidität). Dies sind Wohnungen, ein Auto, Schmuck, Aktien, Luxusgüter.
• Hypothekenwohnung (von der Bank verpfändet) ist ebenfalls veräußerungspflichtig, auch wenn es sich um den einzigen Wohnraum des Schuldners handelt;
• in der wohnung teilen, während der Ehe erworben, kann auch in Höhe des Schuldners verkauft werden.

Welche Immobilie wird im Insolvenzverfahren nicht verkauft (verkauft):

• Immobilien, die der einzige Wohnraum des Schuldners sind, werden nicht verkauft;
• persönliches Eigentum des Schuldners und wesentliche Gegenstände (Körperpflegeprodukte);
• Alltagsgegenstände und Haushaltsgeräte des Schuldners (Haushaltsgeräte), deren Kosten unter 30.000 Rubel liegen;
• Staatspreise von besonderem Wert
• Haustiere, die der Schuldner zur Befriedigung seiner persönlichen Bedürfnisse enthält.

Bewertung aller zu verkaufenden Immobilien, von einem Finanzmanager gehaltenaber der Schuldner und die Gläubiger können sie herausfordern.

Bei Bedarf und unlösbaren Streitigkeiten werden unabhängige Sachverständige in die Beurteilung einbezogen.

5.3.1. Das Verfahren zur Rückzahlung von Forderungen der Gläubiger

Der Erlös aus dem Verkauf des Eigentums des Schuldners wird zur Rückzahlung der Forderungen der Gläubiger verwendet.

Aus der Reihe (das heißt vor allem), die Höhe der Schulden auf Kinderbetreuung, Schadensersatz und Verwaltung.

Das verbleibende Vermögen wird gemäß der festgelegten und genehmigten Reihenfolge der Gläubiger verteilt.

Verbleibt unrealisiertes Vermögen, wird es den Gläubigern zur Rückzahlung von Schulden in Form von Sachleistungen angeboten. Im Falle einer Nichtübereinstimmung der Gläubiger mit der Annahme nicht realisierter Dinge werden diese an den als bankrott anerkannten Bürger zurückgegeben.

Die Reihenfolge der Erfüllung der Anforderungen des Kreditgebers IP:

• Erstens sind die Anforderungen der Gläubiger erfüllt - Personen, deren Gesundheit geschädigt wurde;
• Zweitens werden Lohnrückstände ausgezahlt;
• Die dritte Runde sind die verbleibenden Gläubiger.

Es kommt häufig vor, dass der Betrag aus dem Verkauf von Immobilien nicht ausreicht, um alle Schulden zu decken (zum beispiel, Gläubiger nicht der ersten Stufe: Kreditinstitute, Steuerbehörden), dann werden die verfügbaren Mittel unter allen Gläubigern der Warteschlange im Verhältnis zu den Anforderungen aufgeteilt.

5.3.2. Ist es möglich, Schulden vom Schuldner abzuschreiben

Wenn der gesamte nach dem Verkauf des Eigentums des Schuldners verbleibende Betrag aufgebraucht ist, kann die ausstehende Forderung bestehen bleiben.

Darüber hinaus ist die Anzahl der unbezahlten Rechnungen oft sehr hoch. In solchen Situationen kann der Richter beschließen, die verbleibenden Schulden abzuschreiben.

Sie können folgende Schulden abschreiben:

• Kreditschulden (einschließlich Kreditkarten);
• die Höhe der von Einzelpersonen aufgenommenen Kredite;
• Schuldenquittungen;
• Rückstände von Steuern und Gebühren;
• unbezahlte Stromrechnungen.

Die Gerichte haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht extrem seltenin Ermangelung einer anderen alternativen Lösung für das finanzielle Problem des Schuldners.

Vergleichstabelle der gerichtlich bestimmten Insolvenzverfahren von Einzelpersonen:

Was sind die Konsequenzen für den Schuldner während des Insolvenzverfahrens von Einzelpersonen?

6. Insolvenz einer Person (IP) - mögliche Konsequenzen für den Schuldner

Sich für bankrott erklären - Dies ist ein sehr schwerwiegender Schritt, der schwerwiegende Folgen hat:

1. Eine Person kann nicht innerhalb der nächsten 5 Jahre wiederholt für insolvent erklärt werden.
2. Kein einziges Kreditinstitut wird dieser Person ein Darlehen oder einen Kredit gewähren, da ein Bürger bei der Beantragung eines Darlehens verpflichtet ist, seine Insolvenz zu melden. Auf die Bonitätshistorie einer Person, die für bankrott erklärt wurde, wird ein „fettes Kreuz“ gesetzt;
3. Für 5 Jahre ist es einem Konkursverwalter untersagt, sich selbstständig zu machen (ein IP zu registrieren) und leitende Positionen in Organisationen zu bekleiden.
4. Einem Insolvenzverwalter kann eine Auslandsreise für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren untersagt werden (sofern dies nicht vor Gericht angefochten wird).
5. Es wird für einen Insolvenzverwalter schwierig sein, seinen Arbeitsplatz zu wechseln oder wieder einen Arbeitsplatz zu finden, da die Arbeitgeber Bürgern mit finanziellen Problemen gegenüber sehr skeptisch sind.

Daher empfehlen viele Anwälte den Bürgern sehr vorsichtig Behandlung der Entscheidung, ein Insolvenzverfahren einzuleiten.

Insolvenz ist zum einen ein Mittel, um zahlreiche finanzielle Probleme zu lösen, und zum anderen eine große Anzahl späterer Restriktionen für längere Zeit.

Ausführlicher beschrieben wir in einem speziellen Artikel, wie man einem Einzelnen und einem Einzelunternehmer Insolvenz anmelden kann.

7. Hilfe von professionellen Anwälten bei der Lösung von Insolvenzen

Insolvenzverfahren einer Einzelperson - Dies ist ein sehr zeitaufwändiger und zeitaufwändiger Prozess. Darüber hinaus hat Insolvenz viel Feinheiten und Nuancen.

Wenn sich ein Bürger für einen Insolvenzstatus entschieden hat, sollte er über die professionelle Unterstützung von Spezialisten auf dem Gebiet der Insolvenz nachdenken.

In Russland gibt es viele registrierte Anwaltskanzleien, die für die Anerkennung von Insolvenzen in Frage kommen und die Bevölkerung dabei unterstützen. Sich an Fachleute zu wenden, erspart dem Bürger die Notwendigkeit, sich mit allen Nuancen des Gesetzes auseinanderzusetzen.

Darüber hinaus helfen Spezialisten mit umfassender praktischer Erfahrung auf dem Gebiet der Insolvenz dem Schuldner, die rentabelste Lösung für eine schwierige finanzielle Situation zu finden, und sparen Zeit und Geld. Hier sind einige Unternehmen, deren Haupttätigkeit qualifizierte Hilfe bei Insolvenzen ist.

Die Liste der bekanntesten und renommiertesten Insolvenzunternehmen von Privatpersonen und Unternehmern umfasst:

1. Firma "National Bankruptcy Center"

Die Organisation verfügt über langjährige Erfahrung sowohl in großen Megacities (Hauptstädten) als auch in Regionen. Sie können sowohl von einer Großstadt als auch von einer Provinzstadt unseres Landes um Hilfe bitten.

2. Firma "Allrussischer Konkursdienst"

Eine Organisation mit vielen Niederlassungen in allen größeren Städten der Russischen Föderation. Ein zuverlässiges Unternehmen (eines der führenden auf seinem Gebiet), das Kunden sowohl offline als auch online berät.

3. Die Firma "Stop Credit"

Organisation einer engen Spezialität, die sich ausschließlich mit Streitigkeiten mit Mikrofinanzunternehmen (nicht nur) befasst. Wenn Sie Hilfe bei der Rückzahlung von Krediten und anderen Schulden benötigen, können Sie sich an diese Firma wenden.

4. Die Firma "FinYurist"

Ein weiteres Insolvenzunternehmen für Privatpersonen und Unternehmer in ganz Russland (Büros in Großstädten). Eine kostenlose Beratung ist telefonisch und über das Internet möglich.

8. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit für die fiktive (vorsätzliche) Insolvenz von Einzelpersonen und Einzelpersonen

Fiktive Insolvenz ist die vorsätzliche Darstellung von fehlerhaften Informationen über die finanzielle Situation. Mit dem fiktiven Insolvenzverfahren versuchen Privatpersonen und Privatpersonen, angesammelte Schulden loszuwerden und ihre spätere Abschreibung zu erreichen.

Es gibt Situationen, in denen es ähnlich ist Privatpersonen die Kreditlast loswerden wollen.

Geschäftsleute im fiktiven Insolvenzfall versuchen sie, ein verlustbringendes Geschäft zu schließen.

Sollte mich erinnerndass ein Prozess stattfinden wird voll und akribisch Analyse aller Nachweise, Zuordnung einer Bewertung bestehender Vermögenswerte, Transaktionen und abgeschlossener Verträge.

In den meisten Fällen zeigt eine umfassende Studie Anzeichen von Betrug.

Die gesammelten Erfahrungen im Finanzmanagement ermöglichen es den Spezialisten zudem, den fiktiven Konkurs festzustellen.

Anzeichen einer fiktiven Insolvenz:

• Geschäfte, bei denen es sich um Immobilien handelt, werden mit nahen Verwandten, Familienangehörigen oder sonstigen Bekannten (Dritten) abgeschlossen;
• Geld wurde auf die Konten nicht autorisierter Personen oder Organisationen überwiesen;
• Verdacht des Weiterverkaufs von Wertsachen, Schmuck und anderen teuren Gegenständen zu einem zu niedrigen Preis.

Die Verantwortung für den fiktiven Konkurs ist sehr ernst - Freiheitsstrafe für Betrug und hohe Geldstrafen. Alternative Bestrafung - Bis zu 5 Jahre Zivildienst.

Daher ist es sehr wichtig, alle Merkmale des Liquidations- und Insolvenzverfahrens zu beachten.

Wir empfehlen Ihnen außerdem, einen Artikel über die Liquidation von LLCs zu lesen, in dem Schritt für Schritt erklärt wird, wie eine LLC geschlossen werden kann, auch im Rahmen eines Insolvenzverfahrens.

9. Häufig gestellte Fragen zum Konkurs von Privatpersonen und Privatpersonen

Berücksichtigen Sie die Fragen, die Benutzer zum Thema Veröffentlichung stellen:

Frage 1. Wie viel kostet eine Insolvenz eines Einzelnen?

Die Insolvenzkosten eines Einzelnen setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:

1. durch die Einreichung eines Antrags und eines Pakets der erforderlichen Unterlagen beim Schiedsgericht hat der Antragsteller gemäß der Steuergesetzgebung der Russischen Föderation zu entscheiden (ab 01.01.2017) sollte staatliche Abgabe zahlen in der Größe 300 Rubel (Der Betrag ändert sich regelmäßig, der genaue Betrag der staatlichen Abgabe ist auf der Website des Bundessteueramtes zu finden.)
2. Die Kosten des Insolvenzverfahrens beinhalten die Bezahlung der Dienstleistungen eines Finanzmanagers. Der durchschnittliche Preis für Dienstleistungen beträgt 25 000 Rubel.

Wichtig! Wenn sich herausstellt, dass die Gläubiger bereits einen Antrag auf Insolvenz des Schuldners gestellt haben, wird die staatliche Steuer nicht gezahlt.

Wenn der Schuldner nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, die Leistungen des Managers zu bezahlen, kann er eine Ratenzahlung beantragen.

Frage 2. In welcher Zeit kommt es zum Konkurs von Privatpersonen?

Das Verfahren für die Anmeldung eines einzelnen Insolvenzantrags ist langwierig. Es ist zeitaufwändig und erfordert mehr Geduld.

Der Gesetzgeber hat die folgenden Fristen für die Insolvenzphasen von Einzelpersonen festgelegt:

• Vorbereitungsphase: Ausfüllen des Antrags und Vorbereitung des erforderlichen Dokumentenpakets - ungefähr 1 Monat;
• Prüfung der Anwendung vor Gericht dauert es 2 Wochen bis 3 Monate;
• wenn akzeptiert Entscheidung zur Umschuldung - von 3 Monaten bis 3 Jahren;
• im Fall von Konkurs und Verkauf von Eigentum des Schuldners - etwa 6 Monate.

Infolgedessen entscheidet das Gericht vorbehaltlich aller vorläufigen Bestimmungen über den Insolvenzfall dauert mehr als 1 Jahr.

Frage 3. Was droht einem einzelnen Unternehmer die Insolvenz?

Viele Jungunternehmer haben Kredite für Einzelunternehmer und verschiedene Kredite für die Geschäftsentwicklung vergeben. Nach dem neuen Gesetz ist dies ein beeindruckender Teil der Gesamtverschuldung des Unternehmers, auf deren Grundlage er Insolvenz anmelden kann.

Erinnern Sie sich daran, dass in Höhe der Schuldenverpflichtungen, die infolge des Konkurses beseitigt werden können, schulden nicht einbeziehen Unterhaltszahlungen, Zahlungen wegen Gesundheitsschäden.

Viele Unternehmer denken, dass sie sich für bankrott erklären Sie werden finanzielle Probleme loswerden. Insolvenz bringt jedoch schwerwiegende Einschränkungen mit sich.

Sie ähneln weitgehend den Problemen, die bei der Insolvenz von Einzelpersonen auftreten, mit einigen Merkmalen:

• der Unternehmer verliert automatisch den IP-Status;
• Informationen über die Insolvenz von IP sind im Einheitlichen Staatsregister der juristischen Personen (Einheitliches Staatsregister der juristischen Personen) enthalten.
• Innerhalb von 5 Jahren nach der Insolvenz ist die erneute Registrierung einer neuen IP verboten.

Das Hauptproblem ergibt sich aus Insolvenz von IP - Der Insolvenzstatus schadet dem Ruf des Unternehmers erheblich.

10. Fazit + Video zum Thema

Abschließend bieten wir Ihnen an, ein Video von einem Experten (Leiter der Abteilung für Sicherheitsverfahren für Insolvenz des IFTS) anzuschauen:

Betonen Sie das auch Konkurs einer Einzelperson oder eines Einzelunternehmers - Dies ist ein komplexes und schrittweises Verfahren, das von einem Bürger einen hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand erfordert. Darüber hinaus ist die Anerkennung seiner Zahlungsunfähigkeit eine äußerst unangenehme und ärgerliche Situation, die einer Privatperson viel moralische Stärke entzieht.

Um solch einen entscheidenden Schritt zu machen, ist es notwendig, alles sehr sorgfältig abzuwägen und die Konsequenzen ihrer zukünftigen Handlungen zu analysieren.

In der gegenwärtigen Situation, in der der Rechtsrahmen für die Insolvenz von Privatpersonen verbessert und geändert werden muss, sollte das Insolvenzverfahren im Jahr 2000 eingeleitet werden Deadlock in Ermangelung eines alternativen Auswegs aus einer schwierigen finanziellen Situation.

Das Team des Rich Pro Magazins wünscht Ihnen viel Glück und Erfolg in rechtlichen Angelegenheiten. Wenn Sie Kommentare haben oder Fragen zur Insolvenz von Privatpersonen (IP) haben, stellen Sie diese bitte in den Kommentaren unten.