Die Geheimnisse des richtigen Sprühens von Orchideen

Wie sich herausstellte, ist das Besprühen von Orchideen eine der häufigsten Fragen, die von Gärtnern gestellt werden.

Warum machen sie das? Es ist einfach - dies schafft die besten Feuchtigkeitsbedingungen für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze.

Es ist wichtig, richtig zu sprühen, damit sich keine Wasserstaubwolke um die Blüte bildet. Und Sie müssen es nur auf die Bereiche richten, die zusätzliche Flüssigkeitszufuhr benötigen. Manchmal wird die Orchidee gesprüht, um Krankheiten und Schädlinge loszuwerden.

Was ist das für ein Verfahren?

Beim Sprühen werden Pestizide in flüssigem Zustand ausgebracht. In diesem Fall handelt es sich um eine Belüftung mit Wasser, um Fäulnis und Austrocknung der Pflanze zu verhindern. Es kann verwendet werden, um Krankheiten und Schädlinge zu bekämpfen, Unkraut zu beseitigen und zu desinfizieren.

Wenn Sie die Pflanzen verarbeiten müssen, verwenden Sie häufig spezielle Lösungen und Suspensionen. Die Wirksamkeit dieser Methode hängt davon ab, wie giftig die Pestizide sind, wie lange sie halten.

Muss die Pflanze mit Wasser besprüht werden?

Sie können und sollten Orchideen mit Wasser besprühen. Aber nach dem Ende eines solchen Vorgangs müssen Sie auf jeden Fall mit einem Wattestäbchen über alle Blätter und Blüten gehen.

Andernfalls vermehren sich Bakterien aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit und es können sich verschiedene Krankheiten entwickeln.

Erinnere dich daran Es ist besser, ein wenig zu sprühen, als es zu übertreiben. Es ist besser, die Pflanzen auf einer Palette mit einem Rost zu halten - damit überschüssige Feuchtigkeit von selbst abfließt und die Pflanze nicht schädigt.

Wann ist kontraindiziert?

Muss das immer gemacht werden, weil bekannt ist, dass während der Ruhephasen die Bewässerung der Orchideen bis zu 1 Mal pro Monat reduziert werden muss? Gleiches gilt für das Sprühen. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die Pflanze merklich verdorrt und austrocknet, müssen Sie eine kleine Bewässerung durchführen, und es ist besser, sie zu besprühen und überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.

Wie und was zu Hause machen?

Daher gibt es keine speziellen Werkzeuge für Orchideen. Zimmerpflanzen werden am besten mit gekochtem oder Regenwasser behandelt - es wird zusätzliche Feuchtigkeit erzeugt, die für Wachstum und Blüte notwendig ist. Sie können auch das geschützte Leitungswasser nutzen. Stellen Sie sicher, dass es warm ist.

Wie oft kann ich das machen?

Dies sollte so regelmäßig wie möglich erfolgen - zweimal pro Woche. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass alle Sorten unterschiedliche Anforderungen an das Sprühen stellen. Einmal in 7 Tagen wird es für einige völlig ausreichen.

Welcher Teil der Pflanze soll mit Feuchtigkeit versorgt werden?

Bei diesem Vorgang wird besonderes Augenmerk auf die Blätter gelegt. Sie müssen versuchen, sie von allen Seiten zu befeuchten. Schenken Sie ihnen insbesondere im Winter mehr Aufmerksamkeit, wenn die Pflanze nicht in einen Ruhezustand übergeht. Die Luft im Haus oder in der Wohnung wird durch die Erwärmung sehr trocken, sodass eine zusätzliche Befeuchtung nicht schadet.

Wie wirkt es sich auf eine Blume aus?

Hier sind die Meinungen geteilt. Einige Blumenzüchter sind davon überzeugt, dass ein solches Verfahren nicht erforderlich ist, da es keine besonderen Auswirkungen auf die Pflanze hat, dies jedoch nicht der Fall ist. Bei regelmäßiger und richtiger Befeuchtung erhält die Orchidee viel Feuchtigkeit und wird mit reichlich Blüte erfreuen.

Schritt für Schritt Anleitung

Die Anweisungen zum Besprühen der Orchidee lauten wie folgt:

  1. Wasser sollte weich sein. Wenn es zu steif ist, kochen Sie es. Geschieht dies nicht, weist die Pflanze weiße Streifen von Salzen auf.
  2. Es ist besser, ein feines Spray zu verwenden. Wenn sich große Tropfen auf den Blättern befinden, sollte das Sprühen abgebrochen werden.
  3. Sie müssen den Eingriff morgens oder nachmittags durchführen. Abends empfehlen sie dies nicht, da Feuchtigkeit, die auf den Blättern und Nebenhöhlen zurückgeblieben ist, zur Entwicklung von Krankheiten führen kann.
  4. Im Winter ist es besser, vor allem bei kaltem Wetter auf Feuchtigkeit zu verzichten. Andernfalls können sich Bakterien und Pilze entwickeln.
  5. Sprühen Sie keine Blumen ein - es treten sofort Flecken auf.
  6. Feuchtigkeit sollte am Wachstumspunkt vermieden werden, da dies Wurzelfäule verursachen kann.
Ein Anfänger in der Orchideenzucht sollte sich bewusst sein, dass das Gießen und Besprühen termingerecht und nur dann erfolgen sollte, wenn die Pflanze es wirklich benötigt.

Mögliche Probleme danach

Bei unsachgemäßer Durchführung kann es zu verschiedenen Erkrankungen kommen:

  • Fäulnisschäden. Die Symptome können unterschiedlich sein und hängen von den örtlichen Gegebenheiten, der Luftfeuchtigkeit, der Bewässerungsintensität und der Raumtemperatur ab. Wir listen folgende Fälle auf: Braunfäule, Schwarzfäule, Wurzelfäule, Graufäule, Fusariumfäule.
  • Träge, schwarz schattierte Blätter. Dies ist ein Signal dafür, dass die Anlage in großer Gefahr ist. So können Anthraknose, Mehltau und Blattflecken auftreten. Wenn Sie die Krankheit rechtzeitig diagnostizieren, besteht die Möglichkeit, die Orchidee zu heilen. In den meisten Fällen ist sie jedoch keiner Wiederbelebung und Behandlung mehr unterworfen.
  • Krätze, Zecken und Blattläuse. Sie haben einen großen Einfluss auf die Pflanzenentwicklung. Die häufigsten Spinnmilben, Weiße Fliegen, Schnecken, Thripse, saugen Parasiten. Erscheint aufgrund übermäßiger Feuchtigkeit.

Blütenpflege

Wenn Blumen auf der Pflanze erscheinen, befolgen Sie diese Richtlinien:

  1. Intensives Gießen. Sie können es eine Dusche machen. Die optimale Temperatur liegt bei 35 Grad. Keine Notwendigkeit, Wasser am Wachstumspunkt zu lassen, damit die Pflanze nicht stirbt.
  2. Nachts müssen Sie die Temperatur auf dem richtigen Niveau halten.
  3. Sie können die Pflanze während dieser Zeit nicht verpflanzen.
  4. Wenn die Blüte in Maßen gedüngt werden darf.
  5. Verschieben Sie den Topf nicht von Ort zu Ort, da dies die Blütezeit beeinträchtigen kann.

Wenn die Blumen trocknen und schwarz werden, werden sie geschnitten. An der Basis wird ein Einschnitt gemacht. Während der Ruhephase ist es besser, die Fütterung zu verweigern oder auf ein Minimum zu beschränken. Im Winter wird einmal im Monat gewässert, es kann jedoch häufiger gesprüht werden. Wenn eine solche Pflanze richtig gepflegt wird, ist es möglich, eine korrekte und lange Blüte zu erzielen. In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Bedingungen für die Aufbewahrung der Orchidee. Hier erhalten Sie Tipps von erfahrenen Gärtnern zur Pflege dieser Schönheit.

Interessantes Video

Sehen Sie sich das Video an, um zu erfahren, ob und wie die Orchidee richtig gesprüht wird:

Fazit

Zusammenfassend ist anzumerken, dass das Sprühen kein komplizierter Vorgang ist. Und wenn es richtig gemacht wird, lässt das Ergebnis nicht lange auf sich warten. Vergessen Sie auch nicht, dass es pünktlich durchgeführt werden muss, um Dürre oder Staunässe zu vermeiden.

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