Eine detaillierte Beschreibung der Arten und Sorten von Peperomia mit Fotos und Pflegetipps
Peperomia ist eine Miniaturpflanze mit dicken Blättern, die zur Familie der Piperaceae (Paprika) gehört. Es kommt strauchiger oder kletternder Art vor. Aufgrund der Vielfalt der Farben, Formen und Strukturen der Blätter wird es häufig als Basis für Florarien und Botanische Gärten verwendet. Sorten von hellen und ungewöhnlichen Tönen sehen in Blumenarrangements vorteilhaft aus.
Die Heimat von Peperomia (im Volksmund „perciform“, „Pflanze mit Rattenschwanz“) sind die Regionen Amerikas und Asiens, in denen das tropische Klima vorherrscht. Die epiphytische Pflanze überlebt gut an Baumstämmen, Felsen, in schattigen abgelegenen Orten und in Sümpfen. Gleichzeitig darf es nicht mit dem Boden in Berührung kommen und Feuchtigkeit und Nährstoffe aus Nebel oder Niederschlag erhalten.
Beliebte Typen und Sorten mit Namen, Beschreibungen und Fotos
Peperomia ist bekannt für seine Vielfalt, Sorten mit interessanten Namen weisen sehr starke Unterschiede in der Struktur und Farbe des Laubs auf: von dünn klein bis fleischig und groß.Bei Peperomia-Arten variieren die Schattierungen der Blätter von hellgrün und golden bis dunkel, manchmal sogar braun. Es treten bunte Blätter mit Flecken, Streifen und Flecken auf. Die Variabilität der Blattformen ist erstaunlich: münzenförmig, oval, länglich, herzförmig usw.
Ampella (Ampella)
- Die Besonderheit der Aussicht sind die langen, lockigen Stängel, die wunderschön an den Seiten der Hängetöpfe hängen und dem Innenraum einen exotischen Charakter verleihen.
- Es ist in viele Unterarten unterteilt, zum Beispiel Kriechen, Klettern, Quirlen und andere.
Quirl (Verticillata)
- Die Blätter sind fleischig, graugrün gefärbt und stehen in etwa gleich hohen Gruppen am Stängel. Die eiförmigen Blätter sind durch drei ausgeprägte Bögen gekennzeichnet.
- Die beste Vermehrungsmethode für diese Sorte ist das Teilen durch Stecklinge.
- Je weniger Feuchtigkeit eine Pflanze erhält, desto feiner wachsen die Blätter.
Kriechen (Schlangen)
- Kleine Blätter, 5-6 cm lang, haben eine ovale Form und einen hellbeigen Rand.
- Die Aussicht erfordert kein langes Tageslicht und direktes Sonnenlicht und verträgt auch kurze Dürreperioden. Sprühen wird empfohlen, um Staub zu entfernen, der sich auf der Oberfläche der Blätter abgesetzt hat.
- Die Pflanze ist ampelartig, lang verzweigte Triebe sehen bei hängenden Pflanzgefäßen vorteilhaft aus.
Klettern (Scandens Variegata)
- Es hat ein kompaktes Rhizom, das keinen tiefen Topf benötigt.
- Es ist in der Lage, in Blättern und Trieben Flüssigkeit anzusammeln und übersteht Trockenperioden problemlos.
- Die Stängel einer erwachsenen Pflanze können eine Länge von bis zu 1,2-1,5 m erreichen.
- Das Blatt hat zu Beginn des Wachstums eine hellbeige Farbe, die sich schließlich in eine grüne Färbung verwandelt. Die Spitze des runden Blattes ist spitz.
Perescelia (Pereskiafolia)
- Pfefferstrauch, charakterisiert durch seine Miniatur.
- Rosetten mit 4-5 kleinen, dunkelgrünen Blättern stehen auf einem niedrigen, steifen Stiel.
- Der Geburtsort der Art ist Nicaragua, Venezuela, Peru, Kolumbien.
Rotundifolia Rotundifolia, auch als monolithisch bekannt
- Das Rhizom hat ein kompaktes buschiges Aussehen und ist in viele kriechende Stängel unterteilt. Jeder Stiel wird 30 cm lang.
- Kleine runde Blätter, die in der nächsten Reihenfolge angeordnet wurden und nicht größer als 1 cm wurden, gaben diesem Zwergstrauch den Namen.
- Die Aussicht ist ziemlich launisch: Sie verträgt keine Feuchtigkeit und kein Sonnenlicht in offenen Bereichen der Pflanze. Das Gießen erfolgt nur in der Pfanne. Je kleiner die Pflanze im Licht ist, desto heller wird ihre Farbe.
- Hellgrüne Blätter fühlen sich sanft und samtig an.
- Der Unterschied zu anderen Arten ist das feinste, kaum wahrnehmbare braune Aderngeflecht auf jungen grünen Blättern und die violette Farbe dünner Stiele.
- Blüht unauffällige Miniaturblütenstände in einem weißlichen Farbton.
Graveolens
- Der exotische Look ist auf eine interessante Farbkombination von Ober- und Unterteil des Blattes zurückzuführen - hellgrün bzw. rosa.
- Die Blätter kräuseln sich an den Rändern und liegen eng am rotbraunen Stiel an.
- Der Strauch wird selten 25 cm hoch.
- Blüht mit hellgelben Blüten auf dünnen Ährchen.
- Der Geburtsort der Art ist Ecuador und Peru.
Meißel Peperomia Dolabriformis (Dolbriformis)
- Am nächsten an Sukkulenten. Die Blätter sind fleischig, 2 cm breit und etwa sieben lang. Sie erinnern an einen doppelten Kreis (auch einen Halbmond oder eine Erbsenschote).
- Die Fassung ist sternförmig.
- Während der Blüte bilden sich auf verzweigten Blütenständen kleine hellgrüne Blüten.
- Bei der Pflege von Meißelpeperomie zu Hause ist es besser, die Erde zu trocknen als umgekehrt. Direkte Feuchtigkeit an Pflanzenteilen kann Fäulnis auslösen. Die Pflanze ist resistent gegen trockenes Klima, verträgt aber kein direktes Sonnenlicht. Pflanzen mit grünen und dunkelgrünen Blättern werden normalerweise im Halbschatten gehalten.
Bunt (bunt)
- Es ist wichtig, die Ansicht an einem gut beleuchteten Ort mit diffusem Licht zu halten. Andernfalls dehnen sich die Triebe, die Blätter werden kleiner und blasser.
- Je fruchtbarer der ausgewählte Boden ist, desto länger behält die Pflanze ihr ansehnliches dekoratives Aussehen.
- Die Farbe der Blätter variiert von grün und rot bis gelb und braun.
Silber (Argyreia)
- Der Name der Pflanze verdankt seine Farbe: Lange Blätter (bis zu 9 cm Länge, bis zu 6 cm Breite), verbunden mit Rosetten, zwischen dunkelgrünen Adern sind in einer hellen, fast silbernen Farbe gemalt.
- Der Boden für Silberpeperomia besteht aus Blatt- und Komposterde, Sand.
- Das Heimatland der Art gilt als Südamerika, Venezuela, Brasilien.
Happy Bean Glückliche Bohne
- Dunkelgrüne Blätter, halbiert, ähnlich wie Bohnenschoten.
- Ein kurzer Strauch erreicht eine Höhe von 20 cm.
- Das Heimatland der Art ist Südamerika, Mexiko.
- Happy Bean ist am einfachsten zu Hause zu pflegen.
Prostrata (Prostrata)
- Ampelpflanze, gekennzeichnet durch kleine runde Blätter.
- Sie unterscheidet sich von der rundblättrigen Peperomia dadurch, dass die Blätter am Stängel in selteneren Abständen angeordnet sind.
- Die Triebe von Peperomia Prostrata haben einen rötlichen Farbton, die bunten Blätter sind grün mit hellgrünen und gräulichen Adern und bronzefarbenen Flecken.
Rot oder Röteln (Rubella)
- Rubella ist eine mehrjährige Sukkulente.
- Lange, verzweigte Triebe haben eine rötliche Farbe.
- Kleine ovale Blätter sind nicht wie bei anderen Sorten abwechselnd am Stängel angeordnet, sondern gegeneinander. Sie sind oben grün und der untere Teil des Blattes ist rötlich.
- Die Stängel und Blätter sind mit einem seltenen leichten Haufen bedeckt.
- Das Besprühen dieser Art wird aufgrund der flauschigen Blattbeschichtung nicht empfohlen.
Geschrumpft (Caperata)
- Dunkelgrüne Blätter haben ein ungewöhnliches Relief - die samtige Oberfläche ist wie mit tiefen "Falten" bedeckt.
- Die Ansammlung von herzförmigen Blättern, die nahe beieinander liegen, ähnelt einer Steckdose.
- Der Stamm und die Blätter enthalten ausreichend Feuchtigkeit für eine Zeit der Dürre. Übermäßiges Gießen wirkt sich nachteilig auf diese Art von Peperomie aus.
- Im Moment gibt es viele Arten von faltiger Peperomia, die sich in der Farbe des Laubs unterscheiden (verschiedene Sorten sind beliebt und kombinieren Rot, Weiß, Gelblich, Rosa, Grün und andere Farbtöne).
- Die Blütezeit fällt in den Sommer, die Pflanze bildet hohe, kolbenförmige Stiele mit geruchlosen weißen oder cremefarbenen Blüten.
- Die Art ist sehr thermophil, sollte im Winter bei einer Temperatur von 16-23 ° C gehalten werden, da sich sonst das Laub vergilbt und abfällt. Im Sommer kann Peperomia vor Zugluft und Insekten geschützt auf den Balkon gestellt werden.
Entsteint (Puteolata)
- Sehr große Ansicht. In der Höhe reicht bis zu 50 cm.
- Die Stiele sind glatt und in braunen und roten Tönen gestrichen.
- Dunkelgrüne Blätter haben milchig weiße Streifen. Die Laubform ist lanzettlich, am Ende spitz.
- Das Heimatland der Art ist Brasilien.
Kleinblättrig
- Wenn sich kein Haufen auf dem Busch befindet, können die Blätter in der warmen Jahreszeit unter der Dusche gewaschen werden.
- Kleinblättrige Arten erfordern eine jährliche Transplantation.
- Die Blätter, die der Art den Namen gaben, werden selten größer als 1-2 cm.
- Sie sind beliebt bei Florariumbauern.
- Ein markantes Beispiel für die kleinblättrige Peperomie ist die Art Rotundifolia.
Grün
- Große runde Blätter haben eine grüne Farbe.
- Das maximale Wachstum des Busches beträgt 35 cm.
- Zu Hause blüht die Art praktisch nicht.
- Grün ist ziemlich beständig gegen trockene Luft, aber optimales Wachstum und Entwicklung findet in einem Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit statt.
- Damit die Blätter nicht verblassen, wird die Pflanze an einen gut beleuchteten Ort gestellt und direkte Sonneneinstrahlung vermieden.
Kriechen (Scandens)
- Eigenschaften ähnlich wie Peperomia rotundifolia. Rot gefärbte Stängel neigen jedoch dazu, schneller zu wachsen als Rotundifolia.
- Die Blätter sind sehr bunt: Hellgrüne Schattierungen mit über die Oberfläche verteilten bronzenen, gelben und braunen Flecken und Adern.
- Ein auffälliger Vertreter ist die Sorte Peperomia Prostrata.
Grauhaarig (Incana)
- Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch.
- Der Name "grau" kam von der Tatsache, dass seine Oberfläche mit einem leichten Flaum bedeckt ist.
- Die fleischigen, dunkelgrünen Blätter sind breitherzig.
- Mit der Zeit werden aus aufrecht stehenden Trieben herabhängende Triebe.
- Im Winter benötigt die Art regelmäßiges Gießen und warme Luft - 22-25 ° C
- In der Natur ist die Pflanze ein Teppich, der den Boden bedeckt, so dass keine reichliche Bewässerung und konstante Beleuchtung erforderlich ist.
Angulata-Käfer (Angulata)
- Miniaturstrauch, in der Höhe beträgt bis zu 15 cm.
- Eine Befeuchtung des Bodens ist häufiger zulässig als bei anderen Arten. Von Zeit zu Zeit mit warmem Wasser aus der Spritzpistole sprühen.
- Die Art wird so selten wie möglich umgepflanzt, wobei das Rhizom mit einem Stück Land vorsichtig in einen neuen Lebensraum gebracht wird. Das Wurzelsystem ist sehr zerbrechlich.
- Dünger ist während des aktiven Pflanzenwachstums willkommen. Im Winter wird das Top-Dressing reduziert.
- Die gestreifte Oberfläche des Blattes, bedeckt mit hell gewölbten Adern, ähnelt dem Rücken eines Käfers.
- Der Boden sollte feuchtigkeitsbeständig sein, der Topf ist mit einer guten Drainage ausgestattet (Blähton, Bruchziegel, Holzkohle mit einer Schicht von bis zu 6 cm).
- Blüht von Mai bis Oktober.
Marmor
- Mehrjährige untergroße Pflanze.
- Die Oberfläche der ovalen Blätter ist mit einem Marmormuster bedeckt.
- Blüht in kleinen weißen Blüten mit einem grünlichen Unterton.
- Von den untergroßen Peperomies gilt es als die am besten an die häuslichen Bedingungen angepasste Sorte.
Regentropfen Mehrblatt (Regentropfen)
- Kegelförmige, dunkelgrüne Blätter mit einem Durchmesser von 9 cm ähneln den Blättern von Seerosen. Die glänzende Oberfläche scheint mit Wachs bedeckt zu sein.
- Sie wird bis zu 20 cm hoch.
- Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung, die Pflanze fühlt sich im Halbschatten besser an.
- Blüte in weißen oder gelben "Rispen" auf braunen und dunkelroten Stielen.
- Das Heimatland der Art ist Südamerika, Brasilien, Ecuador, der Amazonas-Regenwald.
Häusliche Pflege
Durch die Einhaltung einfacher Pflegeregeln erhält die heimische Pflanze ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung sowie eine lange Lebensdauer. Trotz der Artenvielfalt von Peperomies und vielen Namen gelten für die Pflege aller zwergartigen "Paprikaschoten" einige allgemeine Regeln:
- Die Pflanze verträgt leicht Trockenheit, Staunässe im Boden schadet den Wurzeln und Stängeln. Im Winter wird die Bewässerung auf 1-2 Mal pro Monat reduziert, in der warmen Jahreszeit wird die Erde beim Trocknen bewässert. Es ist wichtig zu bedenken, dass Teile der Pflanze über eine eigene Flüssigkeitsversorgung verfügen. In diesem Fall ist es besser, die Bewässerung erneut abzubrechen. Peperomia-Arten mit weniger fleischigen Blättern werden etwas häufiger gegossen.
- Ein Strauch- oder Hängepflanzgefäß mit einer Verzweigungspflanze wird am besten in der Nähe der westlichen und nördlichen Fenster aufgestellt. Dadurch wird die Blume mit diffusem Sonnenlicht versorgt, ohne die Oberfläche der Blätter zu beschädigen. Im Winter „leuchten“ sie zusätzlich mit künstlichem Licht, sonst werden die Triebe sehr lang und die Blätter sehr klein und blass.
- Die ideale Temperatur im Sommer beträgt 25 ° C, im Winter 15 bis 18 ° C. Bei erhöhten Temperaturen beginnen die Blätter zu verblassen. Wenn Hitze unvermeidlich ist, wird die Pflanze mit warmem Wasser aus einer Sprühflasche besprüht.
- Ein Topf für Peperomia wird entsprechend der Größe der Pflanze ausgewählt. Eine zu tiefe und geräumige Kapazität führt zu einer Akklimatisierungsphase, die sich negativ auf die äußere Anmutung der Pflanze auswirkt.
- Eine geeignete Bodenmischung enthält: Humus, Sand und Torf. Die Besonderheit eines solchen Substrats liegt in seiner Bröckeligkeit und Ernährung.
- Zugluft an der Stelle ausschließen, an der sich der Topf mit Peperomia befindet.
- Dünger wird einmal im Monat durch Mineralkomplexe hergestellt. Im Winter wird das Top-Dressing halbiert oder gar nicht durchgeführt. Nach einer Transplantation ist es unerwünscht, die Pflanze zu düngen, da die Pflanze eine Anpassungsphase durchläuft und im neuen Boden genügend Nährstoffe für sie vorhanden sind.
- Durch das Beschneiden bleibt das dekorative Aussehen des Strauchs erhalten - drücken Sie die oberen langen Triebe ein wenig zusammen, und dann setzt die Pflanze kleine Seitentriebe frei, die einen ordentlichen Strauch bilden. Es ist darauf zu achten, dass trockene und abgestorbene Stängel und Blätter rechtzeitig beschnitten werden.
Eine Vielzahl von Sorten und Unterarten aller Art spricht von der Vielfalt der Farben und Untertöne von Blättern und Trieben der Peperomia. Die Form und Textur der Blätter variiert ebenfalls in einem weiten Bereich - von groß bis klein, von glatt bis flauschig, von glänzend bis faltig.